IFK-Hauptversammlung

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Bundesverbands selbstständiger Physiotherapeuten - IFK e.V. gab zunächst der Vorstand einen persönlichen Einblick in die Arbeit und die Erfolge des Verbands im vergangenen Jahr und blickte auf die aktuellen und weiteren Ziele. Der Vorstand wurde von den Mitgliedern ohne Gegenstimmen entlastet.


IFK-Vorsitzende Ute Repschläger präsentierte den Teilnehmern der Jahreshauptversammlung den Rechenschaftsbericht des vergangenen Jahres. Dabei stellte Sie insbesondere die Erfolge in der Berufspolitik, in Spezial-Projekten zur Prävention und betrieblichen Gesundheitsförderung und in der Öffentlichkeitsarbeit heraus. „Ich bedanke mich herzlich bei allen Mitglieder, dass sie unsere Erfolge so gestützt haben“, so Repschläger.

Stellv. Vorstand Rick de Vries erläuterte den Status der nach wie vor sehr beliebten IFK-Fortbildungen und zeigte das Online-Fortbildungssystem. „Wir orientieren das Angebot stets an der Nachfrage nach den verschiedenen Themenbereichen“, so de Vries.

Stellv. Vorstand Heidrun Kirsche sprach über die derzeitige Situation im Bereich der Krankenkassen insbesondere in Ostdeutschland und forderte eine größere Anerkennung der Leistungen von Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten.

IFK-Geschäftsführer Dr. Frank Dudda gab einen Überblick über die kontinuierlich wachsenden Mitgliederzahlen, die Medienresonanz und die weitere Strategie des Verbands. Ein großer Teil davon sind Sonderverträge exklusiv für IFK-Mitglieder, mit denen zusätzliche Leistungen abgerechnet werden können oder die jeweilige Vergütung besser ist. „Zentral für unsere weitere Arbeit wird der Direct Access sein“, so Dudda.

In der anschließenden Diskussion sprachen die Mitglieder unter anderem über die Themen Abrechnung, Osteopathieausbildung, Fachkräftemangel, Grundlohnsumme und das Heilpraktikergesetz.
Neben der Entlastung des Vorstands wurden außerdem die Kassenprüfer Meinolf Wiese und Mechthild Bange wiedergewählt.
Vorangegangen war der Hauptversammlung eine Fortbildung zum Thema „Palliativ Care – Neue Handlungsfelder der Physiotherapie“, die von Dr. med. Axel Münker geleitet wurde. Er gab spannende und bewegende Einblicke in das Thema und sensibilisierte die anwesenden Physiotherapeuten für konkrete Fragen und Situationen in diesem Bereich, der zukünftig noch mehr im Blickpunkt stehen wird.

Der IFK bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern der Hauptversammlung und allen weiteren Mitgliedern für die Unterstützung.

Weitere Artikel

therapro: Messeauftakt für die Heilmittelbranche

2025 | 16.12. Vom 30. Januar bis zum 1. Februar 2026 ist der IFK erneut auf der „therapro – Fachmesse + Kongress“ in der Messe Stuttgart vertreten und begrüßt alle Besucherinnen und Besucher an seinem Messestand. Auch in diesem Jahr ist der IFK als Mitglied des SHV am zweiten Messetag an einen festen Programmhöhepunkt abseits des Messegeschehens beteiligt: das traditionelle „SHV konkret“.

Beihilfesätze in NRW steigen zum 1. Januar 2026

2025 | 11.12. Nordrhein-Westfalen hat zum 1. Januar 2026 als erstes Bundesland die beihilfefähigen Höchstsätze für seine Landesbeamten auf GKV-Niveau angehoben und reagiert damit auf die ab Januar geltenden Vergütungserhöhungen im Bereich der gesetzlichen Krankenkassen.

Finanzkommission: SHV macht konkrete Eingaben

2025 | 09.12. Am 29. November 2025 hat der Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV) auf Anfrage konkrete Eingaben an die vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) eingesetzten „FinanzKommission Gesundheit“ gemacht.