„Physiotherapeuten machen mobil“

Das schreibt die Ärzte Zeitung in ihrer aktuellen Ausgabe vom Dienstag, dem 9. Dezember, über das Modellvorhaben für mehr Autonomie in der Physiotherapie des IFK mit der Kasse BIG direct gesund.

Bekanntlich tritt der IFK nicht nur für eine bessere Vergütung ein, sondern vor allem auch für eine Professionalisierung der Branche und Autonomisierung im Verhältnis zum Arzt. Ein Vorhaben, das jetzt auch die Ärzteschaft offensiv angeht. Denn die Ärzte Zeitung nahm das Thema groß auf, druckte eine ganze Seite und kommentierte positiv. Sie verwies sogar auf dem Titel auf das erfolgreiche IFK-Modellvorhaben, das von 2011 bis Ende 2015 zeigen soll, dass eine Aufgabenverteilung zwischen Vertragsärzten und Physiotherapeuten positiv auf die Versorgungsqualität und die Kostenentwicklung wirkt. Die Ärzte Zeitung konstatiert: Die 40 Praxen, die an dem Modellvorhaben teilnehmen, erfüllen die Anforderungen in voller Weise. Im Kommentar heißt es weiter lobend: „Erste Ergebnisse zeigen, dass dies wohl zum Nutzen aller ist. Für den Physiotherapeuten selbst, weil er autonomer arbeiten kann. Für den Patienten, weil er flexibler behandelt werden kann. Und für den Arzt, weil er nicht mehr allein die Verantwortung trägt und zudem keine Budgetüberschreitung mehr fürchten muss." Deutlicher hat bislang noch kein Medium die Anstrengungen des IFK und der BIG direct gesund für Strukturveränderungen im deutschen Gesundheitswesen gewürdigt.

Die komplette Berichterstattung der Ärztezeitung finden Sie hier.

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