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Zukunftsszenarien

Auf der diesjährigen TheraPro in Stuttgart feierte der IFK ein erfolgreiches Messe-Debüt. Sowohl IFK-Mitglieder als auch viele weitere interessierte Physiotherapeuten nutzten die Gelegenheit zu einem fachlichen Austausch mit den IFK-Experten. Teil des Messeprogramms bildete auch der 10. physiokongress des Georg Thieme Verlags, bei dem IFK-Vorstandsvorsitzende Ute Repschläger im Rahmen einer Podiumsdiskussion rund um das Thema Neurorehabilitation große Resonanz erntete.

Zum Thema „Wo geht es hin? Sind unsere Kollegen der Zukunft Roboter?“ diskutierte Ute Repschläger auf dem Podium mit Vertretern aus Lehre, Forschung und Praxis. Die IFK-Vorsitzende argumentierte aus berufspolitischer Perspektive, dass Deutschland im internationalen Vergleich bereits ein qualitativ und quantitativ gutes Leistungsangebot aufweise, man sich darauf jedoch nicht ausruhen dürfe. Sie zeigte auf, wie breit der IFK hinsichtlich einer professionellen Weiterentwicklung moderner Therapieformen aufgestellt ist und erregte damit in der anschließenden Fragerunde großes Publikumsinteresse.
Auch am IFK-Messestand der TheraPro waren Zukunftsszenarien die primären Gesprächsthemen: Die Ansprechpartner des IFK erläuterten den zahlreichen interessierten Physiotherapeuten, warum der Direktzugang ohne Umweg über eine Blankoverordnung erfolgen sollte und welche positiven Auswirkungen die neuen gesetzliche Regelungen für Vergütungsverhandlungen auf den Geldbeutel haben können. Und natürlich dient eine Messe immer auch zum Networking mit potenziellen Kooperationspartnern, um IFK-Mitgliedern kontinuierlich neue Vorteile bieten zu können.

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