IFK: Starke Stimme im Gesundheitssystem

Unter dem Motto „Starke Stimmen für ein starkes Gesundheitssystem“ hat der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) Video-Interviews mit wichtigen Akteuren des Gesundheitswesens veröffentlicht. Die Physiotherapie ist vertreten durch IFK-Vorstandsvorsitzende Ute Repschläger, die aufzeigt, warum die PKV essentiell für den Erhalt der Physiotherapie-Praxen in Deutschland ist.

In Zeiten einer Debatte um eine Einheitsversicherung, eine sogenannte Bürgerversicherung, betont die PKV mit einer groß aufgelegten Image-Kampagne ihre wichtige Rolle für das deutsche Gesundheitssystem. Nach der Aktion „Danke sagen“, mit der sich die PKV für das Engagement der mehr als fünf Millionen Ärzte, Therapeuten oder Pflegekräfte bedankt, kommen nun die Spitzenfunktionäre des deutschen Gesundheitswesens zu Wort.

Ute Repschläger wurde für die Physiotherapie-Branche interviewt und hebt vor der Kamera hervor: „Sie bekommen in Deutschland ein großes Maß an Physiotherapie im Vergleich zu anderen Ländern. (…) Aber es gibt durchaus auch Engpässe.“ Ursache dafür sei der Fachkräftemangel, so die IFK-Vorsitzende. Sie zeigt auf, dass die PKV Physiotherapeuten nicht nur mehr Freiraum und weniger Bürokratie bietet, sondern auch eine wichtige finanzielle Säule darstellt.

„Praxen können nur existieren, wenn sie ungefähr 22 Prozent des Umsatzes über Privatpatienten generieren“, so Repschläger. Nur dann könne ein Praxisinhaber gute Mitarbeitergehälter zahlen, für eine gute Ausstattung sorgen oder Mitarbeiter zu Fortbildungen schicken. Daher lautet das Fazit des IFK: Eine Einheitsversicherung ohne Ausgleichsmechanismus würde der Physiotherapie den Boden unter den Füßen wegziehen.

Das vollständige Interview können Sie hier anschauen.

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