Aktuelle Nachrichten des IFK

„Ich habe heute gute Nachrichten für Sie: Das Terminservice- und Versorgungsgesetz ist im Bundestag verabschiedet worden“, freute sich Dr. Björn Pfadenhauer, IFK-Geschäftsführer, den Teilnehmern der IFK-Jahreshauptversammlung (JHV) zu verkünden. Damit habe der Gesetzgeber wichtige Verbesserungen der Rahmenbedingungen für Heilmittelerbringer auf den Weg gebracht.
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Volles Haus beim Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten (IFK): Zahlreiche Mitglieder folgten der Einladung zur Jahreshauptversammlung (JHV) 2019 des IFK nach Bochum. In den Rechenschaftsberichten warfen die Mitglieder des Vorstands und der Geschäftsführung einen Blick auf das vergangene Jahr.
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Mit standing ovations und langanhaltendem Applaus zollten die IFK-Mitglieder dem langjährigen Vorstandsmitglied Rick de Vries ihren Respekt und verabschiedeten ihn als stellvertretenden IFK-Vorsitzenden. Nach 24 Jahren aktiver Verbandsarbeit legte er während der Jahreshauptversammlung sein Mandat zum Ende des Tages nieder.
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IFK-Jahreshauptversammlung

Die Jahreshauptversammlung des IFK findet am 16. März 2019 zwischen 10:30 Uhr und 16:30 Uhr im IFK-Fortbildungszentrum (Erdgeschoss), Gesundheitscampus-Süd 33, 44801 Bochum statt.

Ute Repschläger im Video-Interview

Wie geht es mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) weiter? Was passiert da eigentlich hinter den Kulissen? Diese und weitere Fragen beantwortete Ute Repschläger, Vorstandsvorsitzende des Spitzenverbandes der Heilmittelerbringer (SHV), Anfang März im Videointerview während der Fachmesse „therapie Leipzig“.
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GKV erzielt Überschüsse

Ähnlich wie schon in den vergangenen Jahren konnte die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) auch 2018 wieder einen deutlichen Einnahmeüberschuss von rund 2 Mrd. Euro erzielen. Die GKV hat damit inzwischen Rücklagen in Höhe von insgesamt rund 21 Mrd. Euro gebildet.
Der Bundestag hat dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) in zweiter und dritter Lesung zugestimmt und damit deutliche Verbesserungen der Rahmenbedingungen für Heilmittelerbringer auf den Weg gebracht. Das Gesetz soll am 1. Mai 2019 in Kraft treten. Zuvor muss das Gesetz noch den Bundesrat passieren.
15 maßgebliche Verbände der Heilmittelbranche trafen sich in Berlin, um die Weichen für die Zukunft der Heilmittelberufe auf der Basis des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) zu stellen. Alle diese Verbände haben bisher mit dem GKV-Spitzenverband die Rahmenempfehlungen für ihren jeweiligen Heilmittelbereich verhandelt und bleiben damit auch für die Zukunft der Vertragspartner für alle anstehenden Vereinbarungen – so sieht es das TSVG vor.
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Vom 7. bis 9. März 2019 trafen sich 16.800 Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden, Podologen, Sporttherapeuten und Ärzte auf dem Leipziger Messegelände. Die Jubiläumsausgabe der Fachmesse mit Kongress für Therapie, Medizinische Rehabilitation und Prävention setzte erneut wichtige Impulse für die Entwicklung der Heilmittelbranche, sowohl auf fachlicher als auch politischer Ebene.
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„Ist eine Therapeutenkammer eine gute Idee?“ fragte Ute Repschläger, IFK-Vorstandsvorsitzende, beim IFK-Symposium während der Fachmesse therapie Leipzig. Derzeit werde das Für und Wider engagiert diskutiert. Um die Debatte zu versachlichen, präsentierte sie eingangs die Aufgaben von Kammern. „Denn eine Kammer ist weder ausschließlich sinnvoll noch ausschließlich unsinnig“, stellte sie klar.
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"SHV konkret" hieß es auf der Fachmesse therapie in Leipzig. Die Vorstandsmitglieder des Spitzenverbandes der Heilmittelverbände (SHV) haben über das aktuelle Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) berichtet und Fragen der etwa 200 Teilnehmer rund um die Berufspolitik beantwortet.
Gelungener Auftakt: Ein gesundheitspolitisches Symposium mit rund 350 Besuchern bildete den Rahmen für den zehnten Geburtstag der therapie Leipzig – Fachmesse mit Kongress für Therapie, Medizinische Rehabilitation und Prävention. Gesundheitsexperten der Leistungs- und Heilmittelerbringer diskutierten mit zwei Bundestagsabgeordneten der Regierungskoalition politische Vorhaben für Gesundheit und Pflege in der verbleibenden Legislaturperiode und stellten sich zahlreichen Fragen des Publikums aus ganz Deutschland.
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Fachmesse „therapie Leipzig“

Vom 7. bis zum 9. März 2019 dreht sich auf dem Leipziger Messegelände, Messe-Allee 1, 04356 Leipzig, alles um die Themen Therapie, Medizinische Rehabilitation und Prävention – da darf natürlich auch der IFK nicht fehlen, der an einem gemeinsamen Stand mit dem SHV bei der Fachmesse „therapie Leipzig“ vertreten sein wird.
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In den letzten Tagen erreichten uns viele Anfragen, in denen auf eine öffentlich umlaufende Information hingewiesen wurde, nach der Verordnungen der Berufsgenossenschaften nur 4 Wochen gültig seien und Rezepte demzufolge nach 4 Wochen abgebrochen werden müssten, um einen Vergütungsanspruch zu sichern. Diese Aussage ist falsch. Rechnungskürzungen dürfen aus diesem Grund nicht vorgenommen werden. Dies wurde uns auch noch einmal von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) bestätigt.
„Schmerzphysiologie – gestern und heute“ lautet der Titel des neuen Webinars, das IFK-Mitgliedern ab sofort kostenlos zur Verfügung steht. Das Modul ist Teil der Webinar-Reihe, die der IFK gemeinsam mit der azh anbietet.
Die Beratungen für das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) im Gesundheitsausschuss und im Deutschen Bundestag sind auf der Zielgeraden. Zum 01. Mai 2019 soll dieses umfangreiche Gesetz in Kraft treten, das zahlreiche Änderungen für Patienten, aber auch für Therapeuten bringen wird. Doch nun soll es zu Verzögerungen bei der Umsetzung der Verbesserungen kommen.
Physiotherapeuten dürfen die Höhe ihrer Privatpreise selbst bestimmen. Sie sind dabei nicht an die Sätze der Beihilfe gebunden, sondern müssen bei der Preisfindung ihre betriebswirtschaftliche Kalkulation berücksichtigen. Unterstützung bei der Preisgestaltung und -durchsetzung erhalten IFK-Mitglieder im neu aufgelegten Merkblatt A02 „Abrechnung mit Privatpatienten“.
Den Blick in die Zukunft warfen rund 30 Vertreter des Bundesverbandes Selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e.V. in Bochum. Sie tauschten sich unter anderem darüber aus, welche Ziele der Verband in den kommenden Jahren verfolgen könnte und wo das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) bereits Besserungen in Aussicht stellt.
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Ausdrücklich entschuldigt hat sich das Abrechnungszentrum DDG bei dem IFK und seinen Mitgliedern. Es räumte ein, dass die Rückforderungen der Hanseatischen Krankenkasse (HEK), die über den Zeitraum von sechs Monaten hinausgehen, nicht rechtmäßig seien. Die Rückforderungen seien zudem nicht von der vdek-Mitgliedskasse HEK initiiert, sondern von der DDG selbst entwickelt worden.